Schloss Aufkirchen

Fürst Albrecht Ernst II. von Oettingen (mit ihm erlosch die evangelische Oettinger Linie) erbaute von 1723 bis 1730 ein barockes Schloss mit Orangerie, landwirtschaftlichen Gebäuden und Gartenanlagen. Es kam nach seinem Tode 1731 in verschiedene Hände, unter anderem in die des pensionierten Oberamtmannes von Mönchsroth Schell. 1806 waren im Schloss französische Gefangene interniert. 1808 wurde es wegen seines desolaten Zustandes abgebrochen. Die Orangerie wurde zum Schafhaus umgewandelt und mit den Steinen der fürstlichen Gebäude wurde die Friedhofsmauer erneuert.

Schloss

Die Wohnhäuser, welche an der Stelle des Schlosses errichtet wurden, wurden von der Gemeinde Gerolfingen erworben und im Jahre 2009 abgerissen. Derzeit wird die Freifläche als Grünfläche und zum Teil als Parkplatz genutzt. Die nach Norden abfallende großzügige Gartenanlage befindet sich in Privatbesitz, ist zum Teil mit einer mächtigen Mauer umrahmt und wird als der ehemalige Schlossgarten betrachtet.

Schloss

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Entwurf zum Neubau der Orangerie und
des Schlossgebäudes Aufkirchen.
Johann Christian Lüttich

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