Die Wanderung startet am Parkplatz des Geologischen Lehrpfades in Wittelshofen. Eine Holzhütte am Parkplatz gibt einen ersten Überblick über die Geologie des höchsten Berges Mittelfrankens. In Sichtweite des Parkplatzes befindet sich ein umzäuntes Geotop mit Posidonienschiefer. Der Wanderpfad führt über eine Streuobstwiese und durch ein Holzgatter in den Wald. Beim Durchwandern des Eichen-Buchenwaldes geben Hinweisschilder Auskunft über die unterschiedlichen Zonen, vom Lias (Schwarzer Jura) über den Dogger (Brauner Jura) bis zum Malm (Weißer Jura) oben auf dem Berg.

Am Gipfelkreuz reicht die Sicht bei sehr gutem Wetter bis zur Zugspitze in den Bayrischen Alpen. Besser zu sehen sind die umliegenden Gemeinden. Im Süden Gerolfingen, Aufkirchen und Irsingen, in Westen Wittelshofen und etwas weiter weg die historische Kleinstadt Dinkelsbühl. Unterhalb des Nordhangs sehen wir Ehingen und am Horizont die Landkreishauptstadt Ansbach. Im Osten liegt hinter den Windrädern die Stadt Gunzenhausen. Das in Bergnähe liegende Lentersheim wird hier von der Osterwiese verdeckt. Der Rundblick endet in südöstlicher Richtung in Wassertrüdingen und davor Röckingen.

Der Abstieg führt an der Südostseite des Hesselbergs auf einem Trampelpfad durch die Lindenallee und am Südhang des Berges Richtung EBZ. Am Parkplatz des Bildungszentrums startet die Kastanienallee, die vom Berg hinab führt.

Fotogalerie:

Daten der Wanderung:

• Strecke: ca. 9 Km
• Höchster Punkt: Hauptgipfel mit Gipfelkreuz, ca. 690m
• Höhenmeter: ca. 250m
• Dauer: ca. 2 Std.
• Einkehr-Möglichkeiten: Café des Evang. Bildungszentrums Hesselberg
• Geo. Lehr- u. Wanderpfad Karte zum Ausdrucken
• Geo. Lehr- u. Wanderpfad GPX-Track-Datei zum Herunterladen

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